Soziale Aspekte

 

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Besonders in Innenstadtbezirken wird den Wohnungsbaugenossenschaften zum Vorwurf gemacht, die Wärmedämmung zur Verdrängung der bisherigen Mieter und zur Vermietung an zahlungskräftigere Personen zu nutzen, da Hausbesitzer sowohl von den erhofften geringeren Energiekosten, vor allem aber von der Wertsteigerung der Immobilie profitieren.  Vermieter dürfen jährlich bis zu elf Prozent der Sanierungskosten auf die Miete aufschlagen. Da aber eine Heizkostenersparnis keinesfalls garantiert ist, bleibt die Gesamtbelastung nur in den seltensten Fällen gleich. Eine Wärmedämmung ist also in der Regel mit hohen Kosten für die Mieter verbunden, die Maßnahmen lohnen sich letztendlich nur für den Vermieter. Da die Kosten für eine energetische Sanierung auf die Mieter umgelegt werden können- und auch werden-, führen unwirtschaftliche und überteuerte Maßnahmen zum Auszug von Mietern.

Dieser Beitrag vom NDR erläutert die Problematik.

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